Prinzenpark — Auto- und Motorradrennen der Nachkriegszeit

Prinzenpark — Auto- und Motorradrennen der Nachkriegszeit
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von Eckhard Schimpf Am 11. August 1946 fand mit dem "Großen Preis von Braunschweig" das... mehr
Prinzenpark — Auto- und Motorradrennen der Nachkriegszeit

von Eckhard Schimpf

Am 11. August 1946 fand mit dem "Großen Preis von Braunschweig" das erste deutsche Motorrad-Rundstreckenrennen nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Dorthin reisten die Fahrer unter abenteuerlichen Bedingungen per Pferdewagen oder Lkw, im Güterzug oder gar auf eigener Achse. 1948 erlebte das Braunschweiger Prinzenparkrennen seine Premiere. Auch wenn der Nürburgring, Hockenheim, Solitude und Schotten berühmter waren: In Deutschland gab es damals rund 50 solcher Rennen, zum Teil mitten in den zerstörten Städten. Das heißt: Prinzenpark war überall. Diese wilde Epoche, mit dem Fokus auf Braunschweig, schildert dieses Buch.

Eckhard Schimpf hat die Braunschweiger Rennen in seiner Jugend selbst erlebt und skizziert hier ein fast vergessenes Stück deutscher Motorsporthistorie. Braunschweig galt als Motorsport-Hochburg. Die Motorrad-Asse jener Zeit hießen "Schorsch" Meier, Heiner Fleischmann, H. P. Müller, "Sissy" Wünsche. Sie fuhren die berühmten Kompressor-Maschinen der Vorkriegszeit: BMW, DKW, NSU. Im Autosport gab es jedoch kaum Wagen, die den Krieg überstanden hatten. So dominierten Bastelkonstruktionen wie der Scampolo und VW-Eigenbauten wie der von Petermax Müller. Fast vergessene Konstruktionen wie der DKW-Gegenläufer, der Glöckler-Porsche, das VW-Vollstromlinien-Coupé werden hier gewürdigt. Und last but not least die Rolle der britischen Besatzungsmacht, ohne die diese Rennen gar nicht hätten stattfinden können.


Buch, Hardcover, 21,5 x 24,5 cm, 144 Seiten, 9 farbige und 128 s/w-Abbildungen, deutscher Text
Einzelstück - Zustand: neu